futurize, die Trendagentur von Mara Michel

Mara's Blog | persönlich - gesellschaftlich - politisch

Danke sehr für die zahlreiche Teilnahme MEGATREND-VORTRAG, DOB und HAKA per ZOOM „KRAFT des TUNS“ FORECAST HW 2023.24 am 26. August um 11:00 Uhr

Da viele an diesem Termin nicht teilnehmen konnten wiederholen wir den MEGATREND und das DOB-Spezial am 31. August um 11:00 Uhr per Zoom.

Bitte melden Sie sich an über info@vdmd.de.
Im Januar 2023 sind wir wieder auf der MFS für Sie vor Ort.

Die digitalen Live-Vorträge sind kostenfrei.
Jetzt freuen wir uns auf SIE und Ihre Anmeldungen.

Herzlichst
Ihre

Mara Michel

Wir laden Sie herzlich ein zum MEGATREND-VORTRAG per ZOOM „KRAFT des TUNS“ FORECAST HW 2023.24 am 26. August um 11:00 Uhr

Zum Einstieg für Ihren Stoffeinkauf auf der Munich Fabric Start
und Ihren Start in die neuen Kollektionen Herbst.Winter 2023.24
bieten wir Ihnen, wie gewohnt, den VDMD Trend-Puls-Vortrag
für alle Themen, die Ihre Kunden für sich umgesetzt haben wollen.
Die Männer sind aufgewacht und erfinden sich neu:
Zu sehen im Vortrag von René Lang,
direkt nach dem MEGATREND-Vortrag (mit DOB) von Mara Michel

Sie kennen uns und unsere Vorträge seit langen Jahren
aus unserem DESIGN.FORUM im Raum K0 vor der Halle 1 im M.O.C.
Am 26.08. um 11:00 Uhr freuen wir uns, Sie für dieses Mal per Zoom zu sehen,
da wir noch einmal nicht vor Ort im M.O.C. sind.
Bitte melden Sie sich an über info@vdmd.de.
Im Januar 2023 sind wir wieder auf der MFS für Sie vor Ort.

Unser TrendResearchTeam analysiert gesellschaftliche Entwicklungen und setzt diese um auf sensitives entsprechendes Farbempfinden und auf Veränderungen in der Branchen.Produkt.Welt. Dabei beziehen wir die internationalen Designer.Shows in die Analyse mit ein und setzen Impulse für Ihre Kollektionen.

Selbstverständlich sind die Vorträge kostenfrei.
Jetzt freuen wir uns auf SIE und Ihre Anmeldungen.

Herzlichst
Ihre

Mara Michel

5. KUNST.KULTUR.KONGRESS-ZUKUNFTSWERKSTATT – FÜR EINE NACHHALTIGE ENTWICKLUNG Vortrag und Diskussionsrunde

Am 29. Juli 2022 fand die Abschlussverstaltung des 5. KUNST.KULTUR.KONGRESS im Audimax der Julius-Maximilians-Universität Würzburg statt.
Der Soziologe und Umweltwissenschaftler Dr. Michael Kopatz hielt seinen Impulsvortrag: „Ökoroutine – Ökomoral – Wirtschaft ist mehr“.

Anschließend fand die hochkarätig besetzte Diskussionsrunde zu diesem Thema statt. Mit dabei waren Dr. Michael Kopatz, Prof. Dr. Anja Schlömerkemper (Vizepräsidentin der Universität Würzburg und Sprecherin des Nachhaltigkeitslabors der Uni Würzburg WueLAB), Ulrike Kähler (CEO IGEDO Company und CEO der Nachhaltigkeitsmesse Green Room) und Ulrich Emmerling (Vorstand zukunftshaus: Würzburg).
Moderiert wurde das Event von Prof. Dr. Sven Schimpf (Geschäftsführer Fraunhofer-Verbund Innovationsforschung Stuttgart und Direktor Institut für Human Engineering & Empathic Design HS Pforzheim).

Den Vortrag von Dr. Michael Kopatz finden Sie hier:

Die Diskussionsrunde finden Sie hier:

Gefördert von:

CORONA als CHANCE – MODE als KULTUR.GUT

Mein Artikel-Beitrag im PUK 06 . 2020, der Zeitung „Politik und Kultur“ des Deutschen Kulturrates Berlin

Was passiert mit der Mode-Industrie in der CORONA-PANDEMIE?

Mode reflektiert und visualisiert Zeitgeist
MARA MICHEL https://www.kulturrat.de/publikationen/zeitung-pk/ausgabe-nr-062020/

Sie kommuniziert ihrem Gegenüber – so wie die Kunst, Musik und Literatur – Denken, Fühlen und Haltung der Träger, und wie sie gesehen sein wollen. In unserem Land derzeit mehrheitlich uniformiert, korrekt, unauffällig, beliebig bis hinein in die Politik. Eben nicht als Kultur.Gut.

Dabei stehen die ca. 40 000 Kreativschaffenden der Branche am Anfang einer komplexen Wertschöpfungskette, die als Wirtschaftsfaktor einen Umsatz von mehr als 35 Milliarden Euro pro Jahr generiert und über 135000 Beschäftigte zählt. Hinzu kommen 65 Milliarden Euro Umsatz und Hunderttausende Arbeitsplätze im stationären und Online- Einzelhandel…..

für den ganzen Artikel bitte anklicken:    MARA BEITRAG im PUK Kultur

Corona beschleunigt Entschleunigung

08.05.20 – Maras Kolumne in der Fachzeitschrift Textile Network.

Entschleunigung ist nicht mehr nur ein sehnsüchtig gebrauchtes Wort und eine Jahrhundertaufgabe für ein neues nachhaltiges Verhalten, sondern plötzlich ein aufgezwungener Fakt infolge der Pandemie.

Weltweit machen viele von uns ganz persönlich die konkrete Erfahrung: Zeit haben. Was machen wir mit der Corona-Pandemie und diese mit uns?

Entschleunigung ist nicht mehr nur ein sehnsüchtig gebrauchtes Wort und eine Jahrhundertaufgabe für ein neues nachhaltiges Verhalten, sondern plötzlich ein aufgezwungener Fakt infolge der Pandemie.

Entsetzlich ist, dass es Viren sind, die uns ausbremsen und nicht wir selbst.

Sechs Wochen Home-Office …

brachten uns Besinnung, uns zu uns selbst, zu neuen Gedanken, zu ungewöhnlicher Kreativität und zu empathischen Ideen für einen neuen gesellschaftlichen Zusammenhalt. Und jetzt? Lernen wir alle daraus?

Ich hoffe es inständig. Gerade im Modebereich haben sich von Jahr zu Jahr die Viren der Gier, des Mehr, des Schneller, des „Ich will der Erste sein“ pandemisch vermehrt.

Ist Corona das Gegenmittel? Nein, sondern die Chance, schneller zu verstehen und zu erleben.

Die Menschen sehnen sich schon lange nach mehr Zeit füreinander, nach mehr Miteinander, nach Spiritualität, nach Individuellem, nach Wertigkeit, nach weniger Erlebnis-Hecheln, Urlaubs-Flüchten, Abgerufen sein, Omnipräsent-sein – eben nach mehr Ruhe und Haltung ohne Alltags-Hektik und Getrieben-sein.

Schaffen wir es, dass Home-Office ein von Vertrauen getragenes Arbeits-Modell wird?

Dass Kreativ-Schaffende Wertschätzung, Augenhöhe und adäquates Honorar erfahren?

Dass Konferenzen mehr und mehr online stattfinden?

Dass wir unsere Umwelt bewusster wahrnehmen und liebevoll mit ihr umgehen?

Dass die Gier nach Mehr einem bewusst nachhaltigen Konsum weicht?

Dass das Über- und Gegeneinanderschlagen von Jahresterminen gemeinsam entzerrt und neu geregelt wird?

Dass Rücksichtnahme und Liebe gesellschaftliches Verhalten bestimmen?

Dass die Bereitschaft wächst, Konflikte nicht mit Gewalt zu lösen?

Dass Fehler nicht mit Schuldzuweisungen einhergehen, sondern mit Zukunftsdenken?

Dass Streit-Kultur mit Lösung-Finden zu tun hat?

Dass wir weltweit die Spiralen unseres Handelns vordenken?

Dass das Wort „Heimat“ Heimkommen zur Familie, zu vertraut sein, zu Freunden, zu wunderbaren Nachbarn bedeutet und Liebe das Gefühl dafür bestimmt?

Ich bin und bleibe Optimist: Ja, wir lernen und wir üben das!

Hier geht es zu einem kleinem Mosaikstein-Video auf dem Weg dorthin.

Herzliche Gesund.Grüße

Mara

 

 

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